SEHR SELTENE SAMMLEROPTIK!
ZIELFERNROHR VOM RICHTSCHÜTZEN
DES JAGDPANZERS
KÜRASSIER
VOM ÖSTERREICHISCHEN BUNDESHEER
SWAROVSKI OPTIK TIROL
ZF/PZ. JG/K 8x30
MIT HÖHENVERSTELLBARER STRICHPLATTE!
Komplettset in Metallkiste mit sämtlichen Zubehör!
Anfang der 60-er Jahre entwickelte man in Österreich eine Panzerabwehr-
waffe mit hoher Einsatzschussweite, besonderer Schnelligkeit und
äußerster Wendigkeit im Gelände.
Im September 1967 wurde der erste Prototyp vom Jagdpanzer Kürassier
zur Truppenerprobung freigegeben. Der Kürassier ist bis heute beim
österreichischen Bundesheer in aktivem Dienst
und ist in
Armeen in
vielen
Ländern
der Welt
eingesetzt.
Die Feuerleitanlage verfügte im Anfang weder über einen ballistischen
Rechner,
noch einen Laser-Entfernungsmesser. Im Laufe der Jahre wurde
die
Feuerleitung komplett modernisiert. Als erster Panzer weltweit wurde
der
Kürassier mit einem serienmäßigen Laser-Entfernungsmesser
ausge-
rüstet. Ab 1990 wurde der Kürassier mit einer modernen Feuerleitanlage
mit Wärmebildgerät und Ballistikrechner ausgestattet.
Dieses seltene Belegstück stammt in etwa aus den 80-er Jahren, nach der
ersten
Modernisierung mit einem Laser-Entfernungsmesser.
Es ist das
Zielfernrohr
vom
Richtschützen vom Typ
F-128. Ein zeitgeschichtlich
wertvoller Fund als vollständiges Set mit original Metallbox und
sämtlichen Zubehör!
Die Kenngröße ist 8x30. 8-fache Vergrößerung mit 30 mm Objektiv.
Das große Sehfeld beträgt 8,8°. Das entspricht einem extrem großen
Sehfeld von
154m/1000m bei 8-facher Vergrößerung!
Das Zielfernrohr wird durch die Schwalbenschwanzaufnahme an der
Unterseite,
am Platz vom Richtschützen, im vorderen Teil vom Turm
aufgesteckt.
Große Gummiaugenmuschel am Okular. Die Okularlinse misst 42 mm
im Durchmesser!
Am Objektiv wird ein Laserschutzfilter aufgeschraubt. Zusätzlich
sind zwei solche als Reserve beim Zubehör in der Kiste.
Die aufwendige Strichplatte im Detail. Sie hat zwei vertikale Entfernungs-
skalen. Links gilt sie für die 105 mm Sprenggranate, rechts für die 105 mm
Hohlladungsgranate, sowie dem Turm MG. Die waagrechte Skala ist der
Höhe nach verstellbar und dient der Berechnung der Vorhaltewerte.
Das bewegliche Rändelrad bewirkt die Höhenverstellung der Strichplatte.
Das Fenster zur Strichplattenbeleuchtung.
Die bis zum Deckel verkabelte Strichplattenbeleuchtung. Dort wird sie
an die 24 Volt Stromanlage vom Panzer angeschlossen.
Die Beschreibungsplakette über den Inhalt.
Als Zubehör zwei Laserfilter und zwei Farbgläser.
24 Volt Reservelampen für die Strichplattenbeleuchtung.
Die Durchsicht durch das Zielfernrohr mit aufwändiger Strichplatte.
Länge = 28 cm, Durchmesser = 12 cm, Gewicht = 4,2 kg. Das Gesamt-
gewicht mit Kiste beträgt 10,0 kg.
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